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Arbon
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Ortschaft: 9320 Arbon
Kanton: Thurgau
Gründer:
Baujahr: Zerstört:
Restaurant: Ja Feuerstelle: Nein
Übernachtung: Nicht möglich
Rollstuhlgängig: Ja Kinderwagen: Ja
Wanderung: 00 min, 00 m, Schwierigkeit: Leicht
LK. Koordinaten: West-
Standort: GPS: N: 47°30'57.06 / O: 9°26'7.27
Höhe: 402 m.ü.M Plan: Link
Parkplatz: Parkplätze sind vor dem Städtchen vorhanden.
Besucht am: 25.03.2012 Burg Nr:
Zugänglichkeit:
immer zugänglich
3500 -
400 Nach dem Rückzug der römischen Truppen um 400 erfolgte die Besiedlung dieser Gegend durch die Alemannen.
8 Jh. Im 8. Jh. kam Arbon zum Grundbesitz des um 600 gegründeten Bistums Konstanz. Auf den Grundmauern des Kastells entstand eine Burg als Sitz der bischöflichen Vögte
1255 Bischof Eberhard von Waldburg verlieh Arbon 1255 das Stadtrecht. Stadtmauer sowie der Schlossturm entstand aus derselben Zeit.
1262 Um 1262 verbrachte der «schöne und gebildete Jüngling Herzog Konradin» zwei Jahre in Arbon.
1390 Ein Schreiben des Bischofs von Konstanz, Eigentümer der Stadt Arbon, 1390 März 1. Konstanz, Feuersbrunst zu Arbon
1441 Löste Fürstbischof Heinrich IV. von Konstanz die Herrschaft Arbon wieder aus der Pfandschaft aus
1494 Weiterer Grossbrand die Häuser zwischen Hauptstrasse und Seeufer in Schutt und Asche. Ein Chronist berichtet über Ursache und Folgen der Katastrophe: «Im Jahre 1494 ward Arbon von einem schweren Brandunglücke heimgesucht. Der Rat hatte etliche Jahre früher einen Dieb, namens Lantz, hängen lassen; die drei Söhne des Gehängten,
Andreas, Jörg und Philip waren dann in den Spital aufgenommen und auf Kosten der Stadt erzogen worden; allein sich zu rächen für den Schimpf, der ihrem Vater angethan worden war, steckten sie die Stadt in Brand. Einer der Brandstifter, Andreas Lantz wurde in Zürich festgenommen und Gehängt
1692 Während des pfälzischen Erbfolgekrieges, liessen sich hier schwäbische Leinwandhändler nieder, um die schweizerischen Handelsprivilegien in Frankreich zu nutzen. Sie entfalteten eine rege Tätigkeit in der Veredelung von Leinwand und deren Verkauf im In-
1803 Arbon wurde 1803 Teil des Kantons Thurgau
1888 Ab 1888 baute (Franz Saurer) Stickmaschinen und Verbrennungsmotoren, ab 1904 Lastwagen und schliesslich Webstühle. Bis 1983 wurden zivile Lastwagen und Busse und bis 1986 militärische Fahrzeuge konstruiert. Heute produziert die Firma ausschliesslich Stickereimaschinen. In ihrer Blütezeit beschäftigte die Fabrik über 5000 Arbeiter
1924 Setzt weltweit ein neuer Wirtschaftsaufschwung ein. Unter der tatkräftigen Leitung von Hyppolit Saurer werden als neues Standbein Breitwebmaschinen hergestellt.
Quellen: Gemeinde, Burgen Karte Schweiz. Wikipedia
Kartenmaterial.: Bundesamt für Landestopografie swisstopo
Letzte Aktualisierung: 13.08.2016