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Wohnturm Wiesendangen

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Wohnturm Wiesendangen
(Schloss)

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Ortschaft: 8542 Wiesendangen
Kanton Zürich



Gründer: Graf Berchtold von Märstten
Baujahr: 1120   Zerstört:
Restaurant:
Nein  Feuerstelle: Nein
Übernachtung:
Nicht möglich
Rollstuhlgängig:
Ja Kinderwagen: Ja
Wanderung: 00 min, 00 m, Schwierigkeit: Leicht
LK. Koordinaten: West-Ost. 701.660 Süd-Nord. 264.200
Standort: GPS: N:47°29`33.86 / O:7°08`19.40
Höhe: 451 m.ü.M  Plan: Link
Parkplatz: Keine
Besucht am: 30.12.2005 Burg Nr: 264

Infos:


Zugänglichkeit:

Museum, Der im Grundriss 9 auf 9 Meter messende Turm ist 11 Meter hoch und besass ursprünglich wohl einen
hölzernen Obergaden sowie einen Hocheingang.



1120 Um die Entstehung der Turmburg von Wiesendangen ist viel gerätselt worden. Die ältere Forschung sieht als ihren Gründer Graf Rudolf von Märstetten aus dem Hause Nellenburg (um1120). Doch so alt dürfte das Bauwerk kaum sein. Als Entstehungszeit ist eher die Mitte des 13. Jh. anzunehmen.

1256 Wird in einer Urkunde ein Rudolf von Wiesendangen als Dienstmann der Grafen von Kyburg genannt.

1361 Unter habsburischer Herrschaft schafften allerdings vor allem die Frauenfelder den sozialen Aufstieg, 1361 wurde beide Familien gemeinsam mit Dorf und Vogtei Schwarzenbach (Kanton St. Gallen) belehnt, doch scheinen die Herren von Wiesendangen bald darauf ausgestorben zu sein.

1408 War die Burg in bäuerlichem Besitz.

1660 War die Anlage im Besitz des Grafschaftshauptmanns Jakob Wuhrmann.

1780 Um 1780 wurde dem Turm das heutige Mansardendach aufgesetzt,

19 Jh. im frühen 19. Jh. wurde der mittelalterliche Bau zudem mit verschiedenen Anbauten umgeben. Nachdem die Gemeinde Wiesendangen das Bauwerk 1958 erwerben konnte, wurden die Anbauten grösstenteils wieder abgerissen und der Turm 1965-1967 restauriert. Er dient seitdem als Ortsmuseum


Quellen: Gemeinde, Burgen Karte Schweiz. Wikipedia
Burgen der Schweiz, Bd. 5: Kantone Zürich und Schaffhausen
Kartenmaterial.: Bundesamt für Landestopografie swisstopo
Letzte Aktualisierung: 01.02.2017


 
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