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Herren von Hallwyl

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Wappen




Wappen Hallwyl im Scheiblerschen Wappenbuch

Die erste Erwähnung eines Mitglieds der Familie «von Hallwyl» erfolgte im Jahr 1167 in einer Urkunde


Vor über 600 Jahren wurde der Hallwilersee gelegentlich auch Aeschersee genannt, da die Gemeinde Aesch am südlichen Ende des Sees liegt. Jedoch mit der Herrschaft der Herren von Hallwil bekam er den Namen Hallwilersee. Die Herren von Hallwil hatten zu dieser Zeit besondere Rechte über den See. Sie herrschten über die Fischer und ihre Erlaubnis zu fischen, über die Fahrten der Fähre und über das Seegericht. Auch gehörte ihnen ein grosser Teil der Uferzone.

Das Baden und Waschen im See war verboten !

Die Bevölkerung der Gemeinden um den Hallwilersee wurde mehr und mehr böse über die Herren von Hallwil. Nach langem Kämpfen heckten sie einen Plan aus, in dem der Kanton Aargau den Besitz der Herren von Hallwil abkaufte. Somit gehörte der See wieder allen.

Nun konnten fleissige Männer eine öffentliche Badi bauen und eine Dampfschifffahrtsgesellschaft gründen.

Heute ist der Hallwilersee von jenen Schweizer Seen, die im Sommer wie auch im Winter regelmässig Schiffsfahrten haben, der kleinste.

Die Nachkommen der Familie leben unter anderem in Schweden, in der Schweiz und in Deutschland

Namen


Manegold, Edler von Hallwyl († 1204), Abt im Kloster St. Blasien
Thüring I. von Hallwyl († 9. Juli 1386), gefallen in der Schlacht bei Sempach
Hans von Hallwyl (1433–1504), führte die Schlacht bei Murten
Hans Theodor von Hallwyl (1835–1909), Aargauer Regierungsrat
Johann Georg von Hallwyl (1555–1604), Fürstbischof von Konstanz
Wilhelmina von Hallwyl (1844–1930), schwedische Gräfin
Ellen Roosval von Hallwyl (1867–1952), schwedische Gräfin, Künstlerin, Malerin und Bildhauerin


In Ihrem Besitz.






http://de.wikipedia.org/wiki/Hallwyl_(Adelsgeschlecht)

Letzte Aktualisierung: 01.01.2015

 
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