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Ruine Lichteneck

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Ruine Lichteneck

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Ortschaft: 79341 Kenzingen-Hecklingen



Gründer: Grafen von Freiburg
Baujahr, Erstmalige Erwähnung: 1290
Zerstört: 1675
Restaurant in der Burg: Je nach Anlasss
Feuerstelle bei der Burg: Ausserhalb der Burg
Übernachtung auf der Burg: nicht möglich
Rollstuhlgängig:
Ja  Kinderwagen: Ja
Wanderung: 15 min, 500 m, Schwierigkeit:  mittel
Standort: GPS: N: 48°10`21.25 / O: 07°46`03.93
Höhe: 226  m.ü.M  Plan:
Parkplatz: Unterhalb der Burg
Besucht am:  2002/14.09.2014  Burg Nr: 43

Infos:


Mittelalter: Wichtigster weltlicher Grundherr waren die Pfalzgrafen von Tübingen
Geistliche Grundherren waren die Klöster St. Ulrich, Wonnental und Tennenbach das Priorat Nikolauszell in Rippolsau und der Johanniter Orden
(Quelle: Informationstafel an der Burg)

Eintrittspreise ohne Burgführung:

(Jeweils an den Tagen an denen Burgführungen stattfinden, siehe Termine)
Erwachsene 4,00 €, Kinder bis 12 Jahre 1,50 €

http://www.burg-lichteneck.de





1265-90 Die Erbauung der Burg Lichteneck durch die Grafen von Freiburg dürfte in die Zeit von 1265/90 fallen.

1290 Die Erstnennung der Burg erfolgte im April 1290, als Graf Egino I. von Freiburg die Burg seinem Sohn Konrad II. als Morgengabe für dessen Frau Katharina von Lothringen gab.

1316 Musste Konrad II. mit Erlaubnis seiner Frau die Burg verpfänden.

1340-56 Graf Friedrich von Freiburg übergab 1356 die Burg seiner Tochter Klara, die etwa um 1340 Pfalzgraf Götz von Tübingen geheiratet hatte.

1368 Wichtigster weltlicher Grundherr waren die Pfalzgrafen von Tübingen.

1434 Zerstörung der Burg im Geroldsecker Krieg. Die Burg wurde wider instand gesetzt.

1632-44 Im 30 Jährigen Kriege wechseln sich schwedische und kaiserliche Besatzungen nach heftigen Kämpfen einander ab.

1633 Vertreiben kaiserliche Truppen die Schweden, die allerdings im gleichen Jahr wieder zurück kommen und Hecklingen verwüsten.

1634 Der Letzte Lichtenecker starb 1634.

1660 Die Letzte Lichteneckerin Elisabeth Bernhardina verkaufte 1660 ihren gesamten Besitz.

1675 Bei den Feldzügen Ludwig XIV wird die Burg durch General Vaubrun erobert, ausgebrannt und verkauft

1980 Nach dem Tod von Ludwig von Hennin fällt die Burg durch Testament an die Gengenbacher Bürgerin.

1985 Die Burg erhalt einen neuen Eigentümer.

1989 Begin der Sanierungsarbeiten.


Quellen: Wikipedia,
Letzte Aktualisierung: 15.09.2014


 
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