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Wasserburg Therwil
(Burgstelle)
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Ortschaft: 4106 Therwil
Kanton: Basel-
Gründer: Herren von Therwil ?.
Baujahr, Erstmalige Erwähnung: 13 Jh.
Zerstört:
Restaurant in der Burg, Im Dorf
Feuerstelle bei der Burg. Nein
Übernachtung auf der Burg nicht möglich
Rollstuhlgängig: Ja. Kinderwagen: Ja
Wanderung: 10 min, 200 m, Schwierigkeit: Leciht
LK. Koordinaten: West-
Burgstelle, GPS: N:47°29`51.99 / O:7°32`54.10 Höhe: 318 m.ü.M
Parkplatz, Mühleweg
Besucht am: 26.01.2014 Burg Nr. 716
Zugänglichkeit: Die Burgstelle befindet sich auf Privaten Grundstück
Die Anlage ist ganz verschwunden
Bei der Oberen Mühle war ein Weiher, in welchem sich auf zwei kleineren Inseln eine Wasserburg erhob.
13 Jh. Der sog. Weiherschlossplan zeigt Reste einer Wasserburg im Gebiet Weihermatten, die im 13. Jh. vermutlich von den Herren von Therwil bewohnt war.
Dieses Adelsgeschlecht stammte aus Therwil, stand sehr wahrscheinlich in den Diensten der Grafen von Thierstein, die als Lehensträger des Klosters Reichenau und des Bischofs von Basel die Herrschaft über das Dorf bis ins 16. Jh. ausübten, und hat vermutlich auch das von ihr bewohnte Weiherhaus gebaut. Aus dieser dem niedern Adel angehörenden Familie sind hauptsächlich im 13. Jh. mehrere Kapläne und Ritter urkundlich nachgewiesen. Als Wappen führten die Herren von Therwil ein gelbes Schild mit einem schwarzen Freiviertel. Der Basler Chronist Wurstisen hat in seiner Chronik von 1580 dieses Wappen aufgezeichnet und dazu bemerkt: «Terweiler im Leimthal hatt ein Edelmanssitz ghept; der Weier ist noch vorhanden, aber die Burg ist abgangen.»
1525 Ging T. ein Burgrecht mit Basel ein und nahm 1526 den ref. Glauben an
Quellen: Burgen Karte Schweiz. Wikipedia,
Letzte Aktualisierung: 29.01.2014