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Ruine Gilgenberg
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Ortschaft: 4234 Zullwil
Kanton Solothurn
Gründer: Herren von Ramstein
Erwähnung, Erstmals genannt: 1312 Gilienberc,
1315 Gilgenperg, 1472 Liliimona.
Zerstört: 1758
Restaurant: Nein Feuerstelle: Ja
Übernachtung: Nein
Rollstuhlgängig: Ja Unterhalb der Burg Kinderwagen: Ja
Wanderung: 200 m min, Leicht
LK. Koordinaten: West-
Höhe: 502 m.ü.M Plan: Link
Parkplatz: Allmendgasse GPS: N:47°27`33.33 / O:7°35`16.60
Besucht am: 05.04.2003 Burg Nr: 60
Immer zugänglich.
http://www.mittelalter-
24/25.06.2023 4 Mittelalterfest Gilgenberg
30/01.07.2018 3 Schlossfest auf der Burg
27/28.06.2015 2 Schlossfest auf der Burg
29.6.2012 / 01.07.2012 Schlossfest Gilgenberg
Die Burg wurde zu Beginn des 14. Jahrhunderts von den Freiherren von Ramstein erbaut;
Urkundlich wird Gilgenberg erstmals 1312 erwähnt. Die Entstehung von Gilgenberg dürfte mit der Zerstörung von Schloss Ramstein bei Bretzwil im Jahre 1303 durch Basler zusammenhängen.
Der Name "Gilgenberg" weist auf das Wappen der Ramsteiner hin, welches aus zwei gekreuzten Lilien-
Obwohl Rudolf von Ramstein das Schloss wieder aufbaute, zog er offenbar immer mehr das in Zwingen gelegene Wasserschloss als Wohnsitz vor. Auf Gilgenberg wurde ein Vogt eingesetzt, um die zur Herrschaft gehörenden Dörfer Zullwil, Meltingen, Nunningen sowie die Höfe von Fehren und Roderis zu verwalten.
1459 Nach dem Tode Rudolfs von Ramstein im Jahre 1459 erhielt sein unehelicher Sohn Hans Bernhard das Schloss. Er, der den Namen der Ramsteiner nicht tragen durfte, wurde zum ersten "Ritter von Gilgenberg". Er schloss sich Solothurn an.
1474 Fiel er bei Neuss im Dienste Karl des Kühnen.
1527 In der Folge besetzte Solothurn das Schloss. Sein Sohn Hans Imer trat nun das Erbe an und verkaufte im Jahre 1527 die ganze Herrschaft für 5900 Gulden an Solothurn.
1527-
1798 Im Jahre 1798, beim Einfall der Franzosen, wurde Gilgenberg praktisch zerstört, indem die Einheimischen das Schloss in Brand steckten.
30. April 1801 Als zerfallene Ruine kam die Burg 1801 zum Preise von 15'008 Franken in neue Hände. Im mit 30. April 1801 datierenden Kaufvertrag werden die neuen Eigentümer genannt:Jakob Studer von Härkingen, Leon Eder von Stans und Josef Arb, damaliger Dornecker Gerichtsschreiber.
1836 Gelangte die Gemeinde Zullwil in den Besitz des Grundstücks, "das die Schlossruine Gilgenberg trägt". Aus dem Bericht der Altertümerkommision.
1932/35 Geht hervor, dass die Burgruine auf Kosten des Staates für rund 30'000 Franken renoviert wurde. Und am 15. November 1935 wurde die Ruine unter kantonalen Denkmalschutz gestellt.
1941 Stiftung wird neue Eigentümerin. ging die Ruine als Geschenk der Gemeinde Zullwil an die Stiftung "Schloss Gilgenberg" über, welche am 5. April offiziell gegründet wurde. Mitglieder des Stiftungsrates waren unter anderem die beiden Regierungsräte Oskar Stampfli (Solothurn) und Otto Stampfli (Biberist). Als Geschäftsführer fungierte ein gewisser Albin Fringeli aus Nunningen.
1962 Nachdem die Ruine immer mehr zerfiel, wurde 1962 ein erstes Schloss-
Gilgenberg und Zullwil -
Quellen: Burgen Karte Schweiz. Wikipedia
Kartenmaterial.: Bundesamt für Landestopografie swisstopo
Letzte Aktualisierung: 08.08.2022