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Johanniterhaus
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Ortschaft: 8700 Küsnacht
Kanton: Zürich
Gründer: Graf Hugo von Werdenberg
Gegründet: 1358 Zerstört:
Restaurant: Nein Feuerstelle: Nein
Übernachtung: Nicht möglich
Rollstuhlgängig: Ja Kinderwagen: Ja
Wanderung: 00 min, 00 m, Schwierigkeit: Leicht
LK. Koordinaten: West-
Standort: GPS: N: 47°19'1.26 / O: 8°34'59.55
Höhe: 424 m.ü.M Plan: Link
Parkplatz: Im Dorf
Besucht am: 30.11.2016 Burg Nr: 951
Infos:
Zugänglichkeit:
Schulhaus
1276 Erste Kontakte der Johanniter zu Küsnacht bestanden bereits 1276
1373 übertrug Papst Gregor XI. in Avignon dem Orden auf dessen Bitte hin die Pfarrkirche zu Küsnacht. Die Kommende wurde damit selbständig,
1393 Nach 1393 hatte Rudolf II. von Landenberg-
Der Komtur und die Brüder wurden zu Bürgern der Stadt und mussten sich verpflichten, der Stadt jederzeit zu helfen.
Johannes Staler bis 1407 Komtur von Waldshut. Unter ihm erlebte die Kommende Küsnacht von Blütezeit
1411 Erbaute er das große Hauptgebäude, mit Wehrmauern versehen
1459 Nachfolger von Heinrich Staler wurde 1459 der Zürcher Rudolf Keller
1457 Werner Marti war 1457 in den Johanniterorden eingetreten und ist von 1475 bis 1496 als Komtur nachgewiesen
1496 Gubelmann wurde 1496 vom Grossprior Rudolf von Werdenberg zum Komtur von Küsnacht ernannt.
1477 Der letzte Komtur in Küsnacht war der Küsnachter Konrad Schmid. Schmid wurde 1476 oder Anfang 1477 als Kind einer Küsnachter Bauernfamilie geboren
1834 Zu Kantonalem Lehrerseminar umgebaut
1886 Die 1886 entdeckte Grabplatte kam ins Landesmuseum.
1988 Für seinen neuen Zweck als Schulhaus wurde das Gebäude 1832 stark umgebaut. 1988 wurde es restauriert und die gesamte Haustechnik erneuert.
Quellen: Gemeinde, Burgen Karte Schweiz. Wikipedia,
Christian Schmid: Das Seminar Küsnacht, seine Geschichte 1832 bis 1982, Seminar Küsnacht,
Küsnacht am Zürichsee, Schweizerischer Kunstführer, Bern 1997
Kartenmaterial.: Bundesamt für Landestopografie swisstopo
Letzte Aktualisierung: 02.12.2016