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Ruine Gesslerburg

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Ruine Gesslerburg

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Ortschaft: 6403 Küssnacht SZ



Gründer:
Baujahr, Erstmalige Erwähnung: 9 Jh.
Aufgelassen: 16 Jh.
Restaurant in der Burg,
Nein
Feuerstelle bei der Burg.
Ja
Übernachtung auf der Burg nicht möglich
Rollstuhlgängig:
Nein   Kinderwagen: Nein
Wanderung: 10 min, 300 m, Schwierigkeit:  Leicht, ein kurzer, steiler Aufstieg

LK. Koordinaten: West-Ost. 676.700 Süd-Nord. 215.050 Link
GPS: N: 47°04`55.27 /  O: 08°26`53.13, Höhe: 517 m.ü.M
Parkplatz GPS: N: 47°04`54.42/  O: 08°27`00.44, Sigisrütiweg
Besucht am: 18.04.2014 Burg Nr. 731


Infos:


Zugänglichkeit: Die Hohle Gasse und die Gesslerburg sind das ganze Jahr frei zugänglich.





Über die Entstehung der Gesslerburg ist nur wenig bekannt. Doch im 9. Jahrhundert vermachte der Adlige Recho dem Kloster St. Leodegar in Luzern seinen Besitz, zu dem auch die Burg von Küssnacht gehörte.

1291 Ging Küssnacht ins Eigentum von König Rudolf I aus Habsburg über.

1302 Die ersten Burgherren waren die Edlen von Küssnacht. Ritter Eppo verlangte unnachsichtig Steuern, Abgaben und Frondienste, so dass ihn 1302 die Dorfgenossen von Küssnacht, Immensee und Haltikon überfielen und ihm beinahe das Leben geraubt hätten.

1336 Mit Rudolf Brun, der 1336 in die zürcherische Zunftrevolution verwickelt wurde, starb das Geschlecht im Mannesstamme aus

1352
Durch Österreichische Truppen verwüstet

1418 kam die Burg in die Hände der Familie von Silenen

1506 wurde Kaspar von Silenen zum ersten Hauptmann der päpstlichen Schweizergarde in Rom ernannt.

1517 Wegen verbotener Söldnerwerbung durch die Familie von Silenen beschlagnahmten die Schwyzer 1517 die Gesslerburg und überliessen sie dem Zerfall.

1908 Die Eidgenossenschaft kaufte die Ruine 1908, und ab 1910 liess sie Ausgrabungen und Konservierungsarbeiten ausführen. Der hierbei gefundene Ritterhelm und der SpangenharDie Ruine der Gesslerburg wurde wegen den vielen Besu- nisch sind im Zürcher Landesmuseum zu sehen.

1917 Ab 1917 wurde die  Burgstelle etappenweise konserviert und teils rekonstruiert.

1990 1990/91 Restauriert

Nach dem ältesten Urner Tellenspiel und der Überzeugung des Geschichtsschreibers Tschudi hatte Vogt Gessler seinen Sitz auf der Burg zu Küssnacht, welche seither als Gesslerburg bezeichnet wird.

Quellen: Gemeinde Küssnacht, Burgen Karte Schweiz. Wikipedia,
Letzte Aktualisierung: 18.04.2014


 
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