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Burghügel Bürgli

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Burghügel Bürgli

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Ortschaft: 8750 Glarus
Kanton Glarus



Gründer: Keine urk. Erwähnung.
Erwähnung, Entstehungszeit: Keine urk. Erwähnung
Zerstört: Keine urk. Erwähnung
Restaurant im Dorf:
Feuerstelle bei der Burg:
Nein
Übernachtung auf der Burg:
Nein
Rollstuhlgängig: Ja  Kinderwagen:
Ja
Wanderung:  500 Km 10 min, Mittel
LK. Koordinaten: West-Ost. 723.870  Süd-Nord. 211.560
Standort: GPS: N:  47° 2'37.23 / O:  9° 4'6.73
Höhe: 496  m.ü.M  Plan: Link
Parkplatz: Felix und Regulaweg
Besucht am: 28.08.2010 Burg Nr: 570

Infos:

Zugänglichkeit: Einschränkung
Die Burghügel (Kapelle) ist immer zugänglich



Mit einiger Sicherheit war auch die Wehranlage auf dem Bürgli in Glarus einst ein Refugium und nicht die Burg des säckingischen Meiers; dieser «residierte» eher auf dem Meierhof südöstlich des Bürgli. Für eine Funktion als frühe Fluchtburg spräche auch das Vorhandensein einer Kapelle, die noch dazu dem Erzengel Michael geweiht ist, der Symbolfigur der ecclesia militans, der wehrhaften Kirche. 21 Um vielen Leuten und ihrem Vieh Schutz bieten zu können, mussten Fluchtburgen sehr gross sein.

1640 Schon im Jahre 1640, so sagt man, da der Boden am Schlösslihang in Niederurnen für die bäuerliche Nutzung nicht geeignet war, wurde mit der Terrassierung begonnen. Die Steine für die Stützmauer nahm man von der 1386 zerstörten Burg Oberwindegg.

1987 Auf dem Burghügel steht das Bürgli, wo sich der Sage nach Felix und Regula aufhielten. Der Südhang war bewaldet und verwildert. Ein ungeeignetes Strassenbauprojekt mit breiter Fahrbahn und Trottoir, die den Rest des Strengenbachs ganz zugedeckt hätte, liess den Heimatschutz aktiv werden. Die Strasse behielt die zugewiesenen Mauern, der Hügel wurde gerodet, die Natursteinmauern wurden saniert und ergänzt und es entstand der Weinberg. Seither betreut die Stiftung das landschaftliche Juwel am Rand des urbanen Raumes von Glarus Ost.

Es fallen jährlich bis zu 1200 Flaschen Wein an, Riesling und Federweisser mit 82-99 Oechslegrad.


Quellen: Burgen von A-Z, Mittelalter 15 Jahr, 2010/2
Kartenmaterial.: Bundesamt für Landestopografie swisstopo
Letzte Aktualisierung: 27.12.2014


 
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