Delsberg - burgenseite.ch

Direkt zum Seiteninhalt

Hauptmenü:

Delsberg

Stadtbefestigungen

Delsberg / Delémon

Zurück



Ortschaft: 2800 Delsberg
Kanton: Jura



Gründer:
Baujahr: 737  Zerstört:
Restaurant:
Ja  Feuerstelle: Nein
Übernachtung: Möglich
Rollstuhlgängig:
Ja Kinderwagen: Ja
Wanderung: 00 min, 00 m, Schwierigkeit: Leicht
LK. Koordinaten: West-Ost. 592.800  Süd-Nord. 246.100
Standort: GPS: N: 47°21'54.34 / O:  7°20'35.59
Höhe: 485 m.ü.M  Plan:
Parkplatz: Im der Stadt
Besucht am: 26.04.2008 Burg Nr:

Infos:

Zugänglichkeit:
immer zugänglich




737 Delsberg wird im Jahr 737 erstmals als in figo Delemonte erwähnt (im Dorf Delemons)

7. Jh. Gehörte das Gebiet zum Grundbesitz der elsässischen Herzöge

1131 Erscheint auch der deutsche Name Telsperg

1181/1225 Weitere Bezeichnungen sind Laimunt (1181) und Deleymunt (1225).


12 Jh. Im 12. Jh. War der Ort Teil der Herrschaft Ferrette, die 1271 durch Kauf an den Bischof von Basel ging.

1289 Es bekam durch einen Freibrief des Bischofs Peter Reich von Reichenstein am 6. Januar 1289 das Stadtrecht.

1289/1793 1289 bis 1793 Hauptort der Herrschaft Delsberg und schloss 1407 einen Burgrechtsvertrag mit der Stadt Basel ab

1793 Während Jahrhunderten war Delsberg Sommerresidenz der Basler Fürstbischöfe. Im Geist der Gegenreformation wurden in Delsberg ein Kapuzinerkloster und ein Ursulinerinnenkloster gegründet, die beide 1793 aufgehoben wurden. Mitglieder der Familie de Grandvillers hielten immer wieder verschiedene wichtige Posten in der Stadtverwaltung.

1793 Nach der Eroberung durch französische Truppen 1793 wurde Delsberg Hauptort eines Bezirks des Département du Mont Terrible;

1800 Dieses wurde 1800 in das Département Haut-Rhin eingegliedert. Durch den Entscheid des Wiener Kongresses kam das Städtchen 1815 an den Kanton Bern und übernahm die Funktion als Hauptort des Distrikts (bis 1831 noch Oberamt) Delsberg.

1959/74 1959 und 1974 votierten die Bewohner jeweils mit grossem Mehr für die Schaffung des Kantons Jura

1979 Gegründeten Kantons gewählt. (Jura) Somit wurde hier einer Minderheit ohne Blutvergiessen Territorium zugestanden, was im 20. Jh. weltweit nur in wenigen Fällen geschah.

Westliches Stadttor aus dem Mittelalter ( Porte de Porrentruy) . Früher Gefängnis,
Nördliches Stadttor aus dem Mittelalter 1392 erstmals erwähnt
Hinter den Häusern, Rechte Seite alte Stadtbefestigung nur noch die Tor de la Trotte (Nr. 38) zu sehen.

Quellen: Gemeinde, Burgen Karte Schweiz. Wikipedia
Kartenmaterial.: Bundesamt für Landestopografie swisstopo
Letzte Aktualisierung: 10.03.2016


 
Zurück zum Seiteninhalt | Zurück zum Hauptmenü