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Ruine Frohberg-
Ortschaft: 4147 Aesch
Kanton Basel-
Gründer: Vermutlich durch das Geschlecht der Schaler von Benken
Erwähnung, Entstehungszeit: Unbekannt
Zerstört: 1356
Restaurant: 15min Landgasthof Klus
Feuerstelle bei der Burg: Nein
Übernachtung: Nein
Rollstuhlgängig: Nein Kinderwagen: Nein
Wanderung: 1 Km, 20min, Mitel
LK. Koordinaten: West-
Standort: GPS: N: 47°28'4.49 / O: 7°33'43.79
Höhe: 502 m.ü.M Plan: Link
Parkplatz: Landgasthof Klus
Besucht am: 28.04.2004, 31.05.2015 Burg Nr: 143
Zugänglichkeit: Die Ruine ist immer zugänglich
Da keine Wegweiser und nur ein schmaler Pfad zur Ruine führen, ist eine genaue Karte empfehlenswert
Weitläufige Burgruine auf langgestrecktem, felsigem Höhenrücken am oberen Ende des Klusertales. Ausgedehnte Hauptburg, umgeben von verschiedenen Annäherungshindernissen. Die Hauptburg durch Wohntrakt und Bering gebildet. Zugang auf der NW Seite. Reste eines trapezförmigen, vorgelegtem Torbaues auf Felsiger Terrasse. Die Ringmauer folgt, soweit erhalten, der unregelmäßig verlaufender Felskante. Lagerhaftes Mauerwerk mit alternierend
Angeordneten Schichten von Platten und wenig bearbeiteten Blöcken. Reste einer auf den Zugang gerichtete Scharte. Der mächtige Wohntrakt aus zwei Teilen bestehend. Der kleine W Bau wohl als Wohnturm anzusprechen. Unregelmäßiger Grundriß. Geruderter Eckverband. Mauerwerk bis 3 Meter dick, aus riesigen, wenig bearbeiteten Blöcken. Die Burg trägt im Volksmund den Namen Tschäpperli oder Tschöpperli, der auf einen Familiennamen Tschopp abgeleiteten Flurname zurück geht.
Die einst sicher sehr imposante Burganlage ist mit der Feste Frohberg zu identifizieren, die urkundlich bezeugt ist und den Schalern gehört hat.
1292 Nennt sich Konrad I. Schaler de Vroberg. Die Burg dürfte demnach von diesem Geschlecht gegründet worden sein, und zwar in der 2. Hälfte des 13.Jahrhunderts
14 Jh. Geht Frohberg als bischöfliches Lehen an die Grafen von Tierstein-
Ob fertiggestellt und wann sie verlassen worden ist, könnte nur durch Grabungen ermittelt werden.
Quellen: Burgen Karte Schweiz. Quelle: Werner Meyer Burgen von A bis Z
Kartenmaterial.: Bundesamt für Landestopografie swisstopo
Letzte Aktualisierung: 31.05.2015