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Ruine Landskron

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Ruine Landskron

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Ortschaft: 68220 Leymen
Département: Haut-Rhin



Gründer:
Baujahr: 1297  Zerstört:
Restaurant:
Nein Feuerstelle: Ja
Übernachtung: Nicht möglich
Rollstuhlgängig:
Ja Kinderwagen: Ja
Wanderung: 20 min, 800 m, Schwierigkeit: Mittel
LK. Koordinaten: West-Ost. 603930  Süd-Nord. 259730
Standort: GPS: N: 47°29'17.95 / O: 7°29'26.64
Höhe: 559 m.ü.M  Plan: Link
Parkplatz: im Dorf (Tanwald)
Besucht am: Burg Nr: 15

Infos:

Zugänglichkeit: immer zugänglich

3. Mittelalter Fest auf der Burg Landskron 2023
2. Mittelalter Fest auf der Burg Landskron
27/28.04.2019
1. Mittelalter Fest auf der Burg Landskron 2017

Sanierungungen (Fotos)





1297 Die Landskron hat schon bei ihrem Bau eine Fehde ausgelöst. Eine Urkunde aus dem Jahre 1297 verkündet nämlich, dass die Gebrüder Viztum, Ritter von Basel, den Landskronberg mit dem „Bu der nu daruff ist“ dem Grafen von Pfirt übergeben hätten und damit wieder belehnt worden seien

1356 Auch über die Schäden des Erdbebens von 1356 sind wir nicht unterrichtet

1461 Nach dem Aussterben der Münch geht das Lehen 1461 an die Reich von Reichenstein über.

1504 Erben die Markgrafen von Baden die Lehensherrschaft.

1515 Mit seiner Unterstützung lassen die Reich von Reichenstein zwischen 1515 und 1518 die mittelalterliche Burg umgestalten

1541 Überlebt Junker Thüring Reich von Reichenstein einen Sturz über die Felsen von Mariastein.

1637 Am 25. Juni 1637 – im Dreißigjährigen Krieg besetzten schwedische Truppen unter Major Bernhard Schaffalitzky von Muckadell Rodersdorf und verlangten vergeblich die Übergabe der Landskron

1639 Im Dreissigjährigen Krieg, geht die Landskron kampflos an die Schweden über, in deren Fussstapfen unmittelbar die Franzosen treten.

1648 Im Westfälischen Frieden wird die Festung dem Markgrafen zugesprochen

1665 Die Reich werden erst 1665 ausgekauft. Erneut erfährt die Landskron eine grundlegende Umwandlung: sie wird Garnison. Vauban erhält den Auftrag, sie den neuen Anforderungen anzupassen.

1690 Ab 1690 wurde die Landskron nach Plänen von Sébastien Le Prestre de Vauban zu einer Grenzfestung und zum Staatsgefängnis ausgebaut

1813 Im Dezember 1813 ziehen die gegen Napoleon ver-einten Bayern und Österreicher vor die Landskron und erobern die schwach verteidigte Festung an Weihnachten nach dreitägigem Beschuss. Zwei Tote und einige Verletzte sind zu beklagen.

1980 Als die stolze Ruine um 1980 zum Verkaufe stand, regten sich verschiedenen Ortes Bestrebungen, sie der Öffentlichkeit zu erhalten. Sie führten 1983 zur Gründung des binationalen Vereins Pro Landskron, welcher die Ruine 1984 erwerben konnte und mittlerweile gegen Tausend Mitglieder zählt. Unsere Ziele: die Ruine der Nachwelt erhalten und sie als Angelpunkt grenzüberschreitender Aktivitäten nützen.

1988 In zwei Renovationsetappen mit Kosten von zusammen ca. 1,2 Mio. € (1,8 Mio. CHF) wurden 1988-89 und 1998-99 der Turm sowie der alte Palas unter der Leitung der Denkmalpflege konsolidiert.

Lehensnehmer

bis 1430
Münch von Landskron
1430 - 1444 Herren von Flachslanden
1444 - 1461 Freiherren von Ramstein
1461-1663 Reich von Reichenstein
ab 1640 Lehenshoheit des französischen Königs anerkannt;
1665 Verkauf an Frankreich

Lehensherr

1298 - 1316 Edelfreie von Rötteln
1316 - 1503, Markgrafen von Hachberg-Sausenberg
1503 - 1535 Markgrafen von Baden
1535 - 1663 Markgrafen von Baden-Durlach
1663 Alle Recht an den König von Frankreich verkauft

Quellen: Gemeinde, Burgen Karte Schweiz. Wikipedia
Kartenmaterial.: Bundesamt für Landestopografie swisstopo
Letzte Aktualisierung: 22.02.2023

Arbeitsplan


 
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