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Schloss Schauenstein, Oberes Schloss
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Ortschaft: 7414 Fürstenau
Kanton Graubünden
Gründer: Freiherren von Schauenstein,
Baujahr: 13 Jh. Zerstört:
Restaurant: Ja Feuerstelle: Nein
Übernachtung: Nicht möglich
Rollstuhlgängig: Ja Kinderwagen: Ja
Wanderung: 5 min, 150 m, Schwierigkeit: Leicht
LK. Koordinaten: West-
Standort: GPS: N: 47°35.073 / O: 7°38.952
Höhe: m.ü.M Plan:
Parkplatz: Hofstetterstrasse
Besucht am: 15.09.2012 Burg Nr: 655
Zugänglichkeit:
Schloss Schauenstein, Schlossgass 71, +41 81 632 10 80
www.schauenstein.ch
13 Jh. Das Obere oder Schauensteinsche Schloss geht wie das Untere auf ein Wehrelement der bischöflichen Burgenstadt des Mittelalters zurück. Im Kern ein Wehrturm, In der Sauna haben sich Fundamente jener Zeit erhalten
1667 Die Freiherren von Schauenstein, die am Heinzenberg wie auch im Domleschg reiche Güter besassen, machten den ehemaligen Festungsturm zum Eckpfeiler des von ihnen zwischen 1667 und 1676 erbauten Schlosses.
1670 Um 1670 erwarben die beiden Vettern Rudolf und Johann Rudolf von Schauenstein den zerfallenden Bau aus dem Besitz des Bischofs von Chur und bezogen ihn in einen Neubau mit ein.
1732 Verkaufte der letzte Baron von Schauenstein das Schloss an Carl Ulysses von Stampa.
1742 Am 27. Oktober 1742 wurde Fürstenau und das Schloss durch einen Brand zerstört und in seinem östlichen Teil wieder aufgebaut. Der südliche Teil wurde bedeutend einfacher wiederhergestellt.
1769 Erwarb Barbara von Planta aus Genf von der Witwe Stampas das Schloss für ihren Sohn Major Friedrich von Planta,
1813 Wurde Schloss Schauenstein an Conradin von Planta aus Zuoz verkauft.
1824/40 Von 1824 bis1840 diente der westliche Teil des Schlosses als Erziehungsheim,
1840 Wurde die Schule geschlossen,
1863 Kaufte Peter von Planta aus Zuoz den Bau.
1910 Nach seinem Tod 1910 liess Robert von Planta das Haus von 1910 bis 1912 durch die renommierten Bündner Architekten Schäfer und Risch renovieren.
1941 Das Schloss wurde 1941 von Gaudenz von Planta an Rudolf Schoeller und von diesem 1961 an die Emser Werke verkauft.
1998 Erwarb es die Heinrich Schwendener-
Das heutige Erscheinungsbild des Schlosses geht immer noch auf diesen Erweiterungsbau zurück.
Am Portal des Westflügels erinnern neben der Jahreszahl 1667 die Initialen und Allianzwappen des Freiherren Johann Rudolf und seiner Gattin Emilie, geborene Molina, an die Erbauer der Anlage
Quellen: Gemeinde, Burgen Karte Schweiz. Wikipedia
Kartenmaterial.: Bundesamt für Landestopografie swisstopo
Letzte Aktualisierung: 10.08.2015