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Ruine Pfeffingen
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Ortschaft: 4148 Pfeffingen
Kanton Basel-
Gründer:
Erwähnung: 11 Jh
Zerstört: 1761 (Abbruch)
Restaurant neben der Anlage: Nein
Feuerstelle bei der Burg: Ja
Übernachtung auf der Burg: nicht möglich
Rollstuhlgängig: Ja Kinderwagen: Ja
Wanderung: 2 Km 45 min, Leicht
LK. Koordinaten: West-
Standort: GPS: N: GPS: N:47°27`12.09 / O:7°35`30.11
Höhe: 502 m.ü.M Plan: Link
Parkplatz: Allmendgasse GPS: N:47°27`33.33 / O:7°35`16.60
Besucht am: 2002 Burg Nr: 24
Zugänglichkeit: Einschränkung
Die Burg ist fertig saniert
am 13.08.2017 wird die erneuerte Anlage mit
einem Volksfest wiedereröffnet
Von der alten Festung, die vom 13 Jh. an in drei Etappen ausgebaut worden war, Blieben der mächtige Wohnturm und eine starke Schildmauer neben ausgedehnten Mauerresten erhalten.
11 Jh. Auf dem Ausläufer der Blauenkette, die sich hier steil zum Birstal hinuntersenkt, stehen auch die Ruinen des Schlosses, das den Namen des benachbarten Dorfes trägt. Die Burg war einst die Stammfeste einer edelfreien Sippe, die sich ebenfalls nach dem Dorfe nannte. Sie war im Birstal reich begütert und vermehrte ihren Besitz durch ausgedehnte Rodungen. Zu dessen besserer Verwaltung errichtete sie im 11. Jh. Die Burg Pfeffingen und später auch die Burg Dorneck.
12 Jh. Gegen Ende des 12 Jh. Gelangte der gesamte Besitz beim Aussterben dieser Familie in die Hände der Grafen vom Saugern.
Nach dem Aussterben der Saugern geht der Besitz an das mächtige Geschlecht der Thiersteiner.
1335-
1356 Nach dem grossen Erdbeben von 1356 war nicht nur ausgebessert, sondern auch neu errichtet worden.
1445 Eroberung durch die Basler, der leicht errungene Erfolg lies aber die Eroberer bald ihre Wachsamkeit vergessen.
Eroberung durch den österreichischen Landvogt im Sundgau, Peter von Mörsberg.
1449 Ein Versuch der Stadt, die Burg erneut in ihre Gewalt zu bringen, misslang. In der (Breisacher Richtung) fand man sich dann 1449 in einer Übereinkunft, die beiden Seiten ein leidliches Auskommen erlaubte.
1522 Dem Bischof von Basel fielen 1522 Schloss und Herrschaft Pfeffingen zu. Von nun an residierten die bischöflichen Vögte auf der Burg und erreichen im letzten Drittel des 16.Jh. deren vollständigen Ausbau.
1618-
1761 Von 1761 an wurde das Gemäuer der Burg auf Abbruch versteigert.
1931 Restauriert
1941 Bis 1941 in Privatbesitz, worauf sie der Kanton Basel-
2011 Die Sanierung hat begonnen
2017 Nach fünfjahriger Bauzeit und Kosten von 6.9 Millionen Franken endet die Sanierung der Ruine
2017
Sanierung Mai 2015
Sanierung 2014
Sanierung 2013
Sanierung 2011
Quellen: Burgen von A-
Kartenmaterial.: Bundesamt für Landestopografie swisstopo