Burg Birseck - burgenseite.ch

Direkt zum Seiteninhalt

Hauptmenü:

Burg Birseck

Zu den Burgen > Basel-Land

Burg Birseck (Schloss)

Zurück



Ortschaft: 4144 Arlesheim
Kanton: Basel-Land



Gründer: Grafen von Froburg
Baujahr, Erstmalige Erwähnung: 1243/44
Zerstört:
Restaurant in der Burg,
Nein
Feuerstelle bei der Burg.
Nein
Übernachtung auf der Burg nicht möglich
Rollstuhlgängig:
Ja.   Kinderwagen: Ja
Wanderung: 5 min, 100 m, Schwierigkeit: Leicht
LK. Koordinaten: West-Ost. 614.300  Süd-Nord. 260.150 Link
GPS. 47°29'31.17 / O:   7°37'42.01 Höhe: 399  m.ü.M
Parkplatz GPS: N: 47°29`35 /  O: 7°37`43 In der nähe vom Schloss
Besucht am: 2001  Burg Nr. 35

Infos:

Zugänglichkeit: Die Burg ist Privat. kann besichtigt werden



Auf einem felsigen Grat im Wald östl. von Arlesheim BL wurden bis zur Mitte des 13. Jh. vier befestigte Anlagen errichtet, die den Namen Birseck trugen: die Obere Burg (heute Schloss Reichenstein ), südl. davon die Hintere und die Mittlere Burg, weiter südl. die Vordere Burg.
Die Vordere B. gliedert sich in eine Kernburg, die heute Ruine ist, und eine schwach befestigte Vorburg mit Ökonomiegebäuden.

1200 Durch die Grafen von Frohberg um 1200 gegründet.

1245 Gelangte die Burg an den Bischof von Basel.

1373/1435 War sie an die von Ramstein verpfändet,

1356 Durch das Erdbeben von 1356 wurde sie teilweise zerstört.

1356/1435 Von 1356 bis 1435 mehrere Besitzerwechsel.

1525 Im Laufe des Bauernkriegs von 1525 vorübergehend durch Basler besetzt. Während der Gegenreformation hielt sich der Bf. von Basel demonstrativ häufig auf der Vorderen B. auf. Hier nahm er auch Zuflucht, als er sich während des Dreissigjährigen Krieges in seiner Residenz Pruntrut nicht sicher genug fühlte.

16 Jh. Im 16.Jh. während der Gegenreformation war sie Residenz des Bischofs Blarer von Wartensee.

1763 Im 18. Jh. wurde das Schloss so baufällig, dass der fürstbischöfl. Landvogt 1763 seinen Sitz ins Dorf Arlesheim (Andlauer Hof) verlegte. Seither ist die Vordere B. unbewohnt.

1793
Wurde sie von den Dorfbewohnern zerstört und als Steinbruch genutzt.

1794 Wurde die Ruine versteigert.

1808/1998
Von Konrad Karl Friedrich von Andlau, dem Sohn des letzten Landvogts, erworben und in romant. Stil wiederhergestellt. Danach in Privatbesitz, wurde der ganze Komplex mit Schloss- und Hofgut B. sowie der

Ermitage Arlesheim 1998 in eine gemeinnützige Stiftung eingebracht.

2005/06 Weitere Sanierungsarbeiten für 3,2 Millionen

Sanirung 2006

Quellen: http://de.wikipedia.org/wiki/Burg_Birseck, Burgen von A bis Z, Werner Meyer
Letzte Aktualisierung: 31.01.2012


 
Zurück zum Seiteninhalt | Zurück zum Hauptmenü