Grüningen - burgenseite.ch

Direkt zum Seiteninhalt

Hauptmenü:

Grüningen

Stadtbefestigungen

Grüningen

Zurück


Ortschaft: 8627 Gruningen
Kanton: Zürich



Gründer:
Baujahr: 1217 Verwüstet:
Restaurant:
Ja  Feuerstelle: Nein
Übernachtung: möglich
Rollstuhlgängig:
Ja Kinderwagen: Ja
Wanderung: 00 min, 00 m, Schwierigkeit: Leicht
LK. Koordinaten: West-Ost. 700.200 Süd-Nord. 237.900
Standort: GPS: N: 47°17'3.65 / O:  8°45'46.46
Höhe: 486 m.ü.M  Plan: Link
Parkplatz: Neben der Anlage
Besucht am: 27.05.2016 Burg Nr:

Infos:

Zugänglichkeit:
immer zugänglich



1217 Im Einkünfte-Urbar des Klosters Einsiedeln taucht der Name Grüningen 1217 - 1222 auf. Da um diese Zeit die Grafen von Rapperswil als Kastvögte eingesetzt waren, wird heute angenommen

1243 Nach alten Urkunden sass 1243 ein kyburgischer Amtmann in Grüningen.

1253 Übergab das Kloster St. Gallen die Vogteirechte über Grüningen mit seinen beiden Höfen Dürnten und Altorf dem Freiherr Lüthold VI. von Regensberg. Im gleichen Zeitraum ist die Entstehung des Städtchens vor der Burg erfolgt und der Stadtwerdungsprozess ist den Regensbergern zuzuordnen.

1269 Freiherr Lüthold VI. von Regensberg musste 1269 die Vogtei Grüningen dem Abt von St. Gallen zurückgeben.

14 Jh. Anfangs des 14. Jh. wurde die Verwaltung dem Landgrafen des Hauses Habsburg-Laufenburg übertragen

1314 Wurden dann die Grafen von Toggenburg über Grüningen als Pfleger eingesetzt.

1370 Grüningen erhält das Stadtsiegel, was auch Stadtrecht bedeutet

1374 Wurde Grüningen an den österreichischen Feldhauptmann und Kammermeister Heinrich Gessler aus dem aargauischen Meienberg verpfändet

1408 Übernahme durch die Stadt Zürich, Errichtung der Landvogtei Grüningen. Sie umfasste fast den ganzen Südosten der Landschaft Zürich, vom Pfannenstiel bis zum Schnebelhorn und vom Hörnli an den Zürichsee. Ausser Kyburg war Grüningen die einzige Landvogtei, die bis zum Untergang der alten Eidgenossenschaft im Besitze eines eigenen Blutgerichtes war.

1440 Im November 1440 zogen 1100 Schwyzer und Glarner ins Grüninger Amt und belagerten Schloss und Städtchen. Am 10. November 1440 waren Amt und Städtchen und acht Tage später auch das Schloss in der Hand der Eidgenossen.

1551 Erster Städtchenbrand

1610 Bau einer Kirche und Bildung einer eigenen Pfarrei

1685
Städtchenbrand (Zweiter)

1798 Ende der Landvogtei. Heinrich Lavater aus Zürich verliess als letzter Landvogt das Schloss Grüningen.

1831 Zuteilung zum neuen Bezirk Hinwil

1903 Eröffnung der Wetzikon-Meilen-Bahn

1950 Stilllegung der WM und Gründung der Verkehrsbetriebe Zürcher Oberland

1976 Erhielt Grüningen vom Schweizer Heimatschutz den Wakkerpreis


Quellen: Gemeinde, Burgen Karte Schweiz.search.ch, Wikipedia
Kartenmaterial.: Bundesamt für Landestopografie swisstopo
Letzte Aktualisierung: 12.06.2016


 
Zurück zum Seiteninhalt | Zurück zum Hauptmenü