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Burg Innerjuvalt

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Burg Innerjuvalt

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Ortschaft: 7405 Rothenbrunnen



Gründer: Herren von Juvalt
Baujahr, Erstmalige Erwähnung: um 1250
Verlassen: 16 Jh.
Restaurant in der Burg,
Ja, Öffnungszeiten 2014
Feuerstelle bei der Burg.
Ja
Übernachtung auf der Burg nicht möglich
Rollstuhlgängig:
Nein.   Kinderwagen: Nein
Wanderung: 45 min, 1 km, Ca. 1km (Die Burg Liegt an Burgenpfad Domleschg)
Schwierigkeit: Wunderschön, aber extrem schweißtreibend

LK. Koordinaten: West-Ost. 7752.220 Süd-Nord. 181.620
GPS: N: 46°46`05.90 /  O: 9°25`54.09, Höhe: 777  m.ü.M Link
Parkplatz GPS: N: 46°45`54 /  O: 9°25`54, Höhe: 000  Vor dem Dorf, beim Wanderweg
Besucht am: 26.05.2006 Burg Nr. 285

Infos:

Zugänglichkeit:
Privat

Tag der offenen Burg, Öffnungszeiten 2014




Der Burgenverein Domleschg ist Besitzer der beiden Burganlagen Niederjuvalt und Oberjuvalt in Rothenbrunnen am Eingange des Burgentales Domleschg. Während Niederjuvalt einer ersten Sicherung harrt, ist die Burganlage Oberjuvalt umfassend gesichert. Der Turm kann für kleine Anlässe gemietet werden. Im obersten Geschoss mit mittelalterlichem Wappenzyklus kann man mit 28 Personen am Kaminfeuer sitzen, und bei einem Glas Herrschäftler Schiller, die Aussicht in die Burgenlanfdschaft Domleschg geniessen. Der Aufstieg hat allerdings 340 Stufen
Auskünfte: Felix Nöthiger, Burg Haselstein Tel: 081 661 22 22
Burg gegliedert auf eine Oberburg und Unterburg. Die Oberburg steht auf einem senkrecht abfallenden Felssporn, bestehend aus Resten, des ältesten Baues (um 1250),

Zweiteilige Burganlage (Ober und Unterburg) südlich von Rothenbrunnen, Auf Felskopf Reste des Bergfriedes und Kleine Anbauten, am Fuss der Felswand Ruine der Wohn-und Wirtschafsbauten.

1250 Burganlage vermutlich um 1250 durch die Herren von Juvalt errichtet. Zuerst wurde der Palas, als "Arbeitsplattform" für den Später erstellten Turm,

14 Jh. Bis ins 14 Jh. in den händen der Herren von Juvalt, dann an die Rietberg,

1352 An die Herren von Landenberg.

1462 Die Burg und Herrschaft Innerjuvalt wurden 1462 von Barbara von Juvalt, der Tochter des letzten Herren von Juvalt  im männlichem Stamm, Rudolf II von Juvalt (nicht von HOCHJUVALT) , für miese 500 Gulden an ihren Schwager Pedrut von Wannis verkauft. Elsine (Elisabeth von Heidelberg), die Witwe Rudolfs II von Juvalt verkaufte ihre eigene Rechte an Burg und Herrschaft ebenfalls „ihrem lieben Tochtermann“ Pedrutt von Wannis (der die älteste Tochter Ursula von Juvalt geheiratet hatte).
Nach dem Verkauf  1462 wurde die Burg Innerjuvalt vom Bischof von Chur  dem Eberhardt RINGG von Baldenstein verpfändet, der den Turm um einen Stock erhöhte und mit einem hölzernen Rundgang versah (Burgebuch).

Die Burg ging dann an Sofia Sarganserin über, die Tochter des  Rudolfs Sarganser, ein Bankart des Grafen Georg von Werdenberg-Sargans und Gattin des  Ritters   Marti von Capol , gefallen in der Schlacht bei Siena (Capol’sches Wappen am heutigen Haus Tscharner im Dorf  Rothenbrunnen).
Wie die Burg Innerjuvalt an den Bischof von Chur kam ist nicht bekannt. Der Inhaber der Burg, der Gauner  Pedrut von Wannis wurde eingekerkert, und seines Habens entlöst, weil er zwei Frauen zum Klauen angestiftet hatte.

1550 Um 1550 wurde Hochjuvalt wohl verlassen.

1550 Um 1550 als Ruine erwähnt.

1980 Wurde die Obere Burg freigelegt und durch den Bündner Burgenverein restauriert.


Quellen: Burgen Karte Schweiz. Wikipedia, Leistungsausweis Burgenverein Graubünden
Letzte Aktualisierung: 22.04.2014


 
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